Säulen des Reiches, 2, Wahlen. Der Kampf um die kurfürstliche "Präeminenz"
In: Historische Studien 457,2
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In: Historische Studien 457,2
In: Historische Studien 457,1
In: UTB 4555
In: Geschichte
Der mit zahlreichen Fachpublikationen zur frühneuzeitlichen Geschichte hervorgetretene Historiker Axel Gotthard legt eine umfassende, kompetent und verständlich geschriebene Einführung in eines der dunkelsten Kapitel der vormodernen europäischen Geschichte vor: den Dreissigjährigen Krieg. Rezension: Der Autor, Universitätsprofessor in Erlangen/Nürnberg, lässt seiner erfolgreichen Einführung über das "Alte Reich 1495-1806" (Reihe "Geschichte kompakt", zuletzt 2003) ein Studienbuch über den "schlimmsten Krieg der Weltgeschichte" (Seite 213) folgen. Gotthard versteht es, dem Leser die äusserst vielschichtige historische Gemengelage in kluger Strukturierung nahezubringen und das Zusammenspiel der 3 beherrschenden Konfliktfaktoren (Konfession - Reichspolitik - europäische Grossmachtrivalitäten) im Spiegel der Forschungsdiskussion detailliert herauszuarbeiten. Besonders aufschlussreich ist das militär- und alltagsgeschichtlich akzentuierte 3. Kapitel über das Söldnertum und die Leiden der Zivilbevölkerung. Die Diktion entspricht derjenigen einer Vorlesung: lebendig, unkompliziert, teilweise salopp, dabei jedoch keineswegs anspruchslos. Der gut ausgestattete Band (Zeittafel, Karten, kommentierte Auswahlbibliografie, Register) sollte Studierenden und (Oberstufen-)Schülern für die Prüfungsvorbereitung gute Dienste leisten und sich auch für ambitionierte Laien als geeignete Informationsquelle erweisen. (2 S)
In: Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht 32
Das Heilige Römische Reich deutscher Nation, im Unterschied zum nationalen Kaiserreich das ""Alte Reich"" genannt, war ein ungewöhnliches Gebilde. Nach seinem Untergang 1806 meist geringschätzig betrachtet, sind seine Aufgaben und Funktionsweisen oft nur schwer zu verstehen. Anders als der moderne Nationalstaat war es strukturell nicht angriffsfähig, besaß im Grunde keine eigenen Verwaltungsorgane oder Truppen. Seine Ziele waren Ausgleich der Kräfte und Interessen, Stabilität und Friedenswahrung. Axel Gotthard erläutert klar und luzide die geschriebenen wie die ungeschriebenen Regeln, stellt d
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 71, Heft 1-2, S. 113-114
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 71, Heft 1-2, S. 123-124
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 71, Heft 1-2, S. 118-119
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 71, Heft 1-2, S. 268-269
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 70, Heft 1-4, S. 157-158
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 70, Heft 1-4, S. 173-174
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 69, Heft 3–4, S. 330-331
ISSN: 2567-3181
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 69, Heft 1-2, S. 196-198
ISSN: 2567-3181